eFuels: Vorteile und
Was spricht für eFuels?
Klimafreundliche Herstellung aus erneuerbarer Energie
Die Produktion beginnt mit erneuerbarer Energie aus Sonne, Wind oder Wasser. Diese Energie wird genutzt, um Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu spalten (Elektrolyse). Der Wasserstoff wird dann mit CO₂ aus der Luft oder industriellen Prozessen kombiniert, um flüssige Kraftstoffe herzustellen.
Fischer-Tropsch-Verfahren
Dieses Verfahren wandelt Wasserstoff und CO₂ in flüssige Kohlenwasserstoffe um, die Benzin, Diesel oder Kerosin ähneln. Dabei entstehen lange Molekülketten, die später zu Kraftstoffen verarbeitet werden.
CO₂-Hydrierung zu Methan (MtG)
Hier wird CO₂ mit Wasserstoff zu Methan umgewandelt, das als Erdgas-Ersatz genutzt werden kann. Dieses Methan kann direkt verbrannt oder weiter zu flüssigen Kraftstoffen verarbeitet werden.
Während die Technologien zur klimafreundlichen Herstellung von eFuels immer weiter optimiert werden, gehtGerman eFuel One den nächsten Schritt: Die erste kommerzielle Anlage nutzt die Erkenntnisse des DeCarTrans-Projekts, um die Produktion synthetischer Kraftstoffe in die Praxis umzusetzen.
Im Mittelpunkt steht das Methanol-to-Gasoline (MtG)-Verfahren, mit dem aus CO₂ und grünem Wasserstoff nachhaltiges Benzin hergestellt wird. Ab 2028 sollen die ersten Mengen verfügbar sein und eine klimaneutrale Alternative für bestehende Verbrennungsmotoren bieten. Der große Vorteil: Die Technologie erlaubt eine Weiterverwendung der bestehenden Infrastruktur, sodass die CO₂-Emissionen drastisch reduziert werden können – ohne dass Fahrzeuge oder Tankstellen umgerüstet werden müssen.
Damit markiert German eFuel One einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität und zeigt, dass synthetische Kraftstoffe eine zukunftsfähige Lösung für den Verkehrssektor sind.


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